Der gemeinnützige Wohnbaukonzern in dynamischer
 Weiterentwicklung

ÖSW - Geschichte und meilensteine

Die Geschichte des ÖSW Konzerns beginnt 1949 in den Nachkriegsjahren. Seitdem ist das Ziel, neuen, leistbaren Wohnraum zu schaffen. Heute ist das ÖSW österreichweit tätig und eines der bedeutendsten Unternehmen in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. Auch für die Zukunft ist bereits viel geplant, denn das ÖSW ist Vorreiter im Bereich ganzheitlicher Projektentwicklung und Klimaeffizienz.


1949


WIE ALLES BEGANN

Österreich im Jahr 1949: Die Nachwehen des Krieges sind noch allerorts sichtbar. Die Bevölkerung steht vor Ruinen, tausende von Menschen haben ihr Zuhause verloren. Hilfsprojekte wie die Schweizer Care-Pakete haben in den ersten Nachkriegsjahren mit Nahrung und Kleidung über die schlimmste Not hinweggeholfen. Nun jedoch gilt es, die akute Wohnungsnot zu beheben und den Wiederaufbau zerstörter Häuser voranzutreiben. 100.000 Schilling, die aus dem Schweizer Hilfsfond verblieben waren und der Christlichen Nothilfe Österreichs zugutekamen, werden zur Gründung einer gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft eingesetzt: Die Geburtsstunde des Österreichischen Siedlungswerkes (ÖSW).


1954


LEISTBARER WOHNRAUM ALS VISION DES ÖSW

Ziel des ÖSW ist es von Anbeginn, leistbaren Wohnraum zu schaffen und somit eine möglichst breite Wohnversorgung der Bevölkerung zu erreichen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür war das Wohnbauförderungsgesetz aus dem Jahr 1954, das zur Basis für alle nachfolgenden Wohnbauförderungsmodelle werden sollte. Neben der Schaffung von Eigentumswohnungen, was anfangs die vornehmliche Aufgabe des Unternehmens war, gewann in den Folgejahren zunehmend auch der Mietwohnungsbau an Bedeutung. Heute, 75 Jahre nach seiner Gründung, gilt das Österreichische Siedlungswerk mit seinem breiten Angebot — von der reinen Mietwohnung über die Mietwohnung mit Eigentumsoption bis hin zur Eigentumswohnung — als eines der bedeutendsten Unternehmen in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft.

Zur ÖSW Philosophie


1963


Das Lebenswerk von Frau Direktor Meier

1963 tritt Ingeborg Meier dem ÖSW bei und prägte durch ihre Lebensleistung die positive Entwicklung des Konzerns entscheidend. Sie war unermüdlich im Einsatz für die Gemeinnützigkeit mit dem Ziel, leistbaren Lebensraum zu schaffen und Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen. Ihr konsequentes Wirken, jederzeit mit großer persönlicher Anteilnahme und Arbeitsfreude, ist legendär.


1976


Eine klare Vision

Frau Direktor Ingeborg Meier übernahm 1976 die Geschäftsführung des ÖSW. Sie war bis 2005 Mitglied des Vorstands und viele Jahre als stellvertretende Vorsitzende im Aufsichtsrat des ÖSW tätig. Sie wurde 93 Jahre alt. Frau Direktor Meier hatte stets eine klare Vorstellung davon, wie sie den Bauträger als gemeinnütziges Unternehmen ausrichten und entwickeln wollte. Ihr soziales Leitmotiv, der Fokus auf Qualität und Leistbarkeit für die gesamte Gesellschaft, war gewissermaßen die Nachhaltigkeit dieser Zeit.

Soziale Nachhaltigkeit


1988


Stark im Team

Von ursprünglich zwei Mitarbeitern ist das ÖSW in diesem Jahr schon auf 46 Mitarbeiter angewachsen. Heute sind es bereits 781! Beim ÖSW Konzern zu arbeiten bedeutet kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovation. Deshalb setzen wir auf moderne Strukturen, ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld sowie eine offene Unternehmenskultur. Unsere wichtigste Ressource dabei: Unsere engagierten Mitarbeiter! Möchten Sie Teil davon werden?

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1989


Innovative Projekte mit Zukunftsvision

Die 10.000ste Wohnung wird in Wien Liesing fertiggestellt. Bis heute realisiert der ÖSW Konzern österreichweit moderne Wohnprojekte mit innovativen Lösungen für das Wohnen von Morgen. Das Angebot ist vielfältig: Es umfasst geförderten Wohnbau, Kurzzeitapartments, Mietwohnungen mit Eigentumsoption sowie gefördertes oder freifinanziertes Eigentum und gewerbliche Objekte. Wir setzen auf zukunftsweisende Standards und konzentrieren uns auf bedürfnisorientierte Wohnprojekte für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen:

Zu den Projekten


1992


Neues Hauptquartier

Das ÖSW bezieht seine neue Firmenzentrale in der Feldgasse. Ursprünglich bekannt als Breitenfelderhof, diente das Gebäude in 1080 Wien mehr als ein Jahrhundert als Zweigstelle des Pfandleihhauses Dorotheum. Nach dessen Schließung im Jahr 1988 erwarb das ÖSW das historische Gebäude. Für eine neue, geräumige und moderne Firmenzentrale wurde das Haus umfassend modernisiert und fit für viele weitere Jahre gemacht.


2013


room4rent Serviced Apartments

room4rent wird als immo 360 grad Marke gegründet und eröffnet den Standort Messecarrée Nord. room4rent Serviced Apartments bieten komplett möbliertes und serviciertes Wohnen für unterschiedliche Bedürfnisse für Wohnen auf Zeit.

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2019


Kontinuierliches Wachstum

Das ÖSW feiert 70jähriges Bestehen mit 27 Gesellschaften im Konzern. Diese agieren bundesweit als Experten in unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Es ist diese Vielfalt, die den ÖSW Konzern einerseits zu einem der größten gemeinnützigen Wohnbauunternehmen macht und es ihm andererseits ermöglicht, als Komplettanbieter im Bereich Immobilien aufzutreten.

Zu den Gesellschaften


2020


Photovoltaikanlage am Dach der ÖSW Unternehmenszentrale

Ein Kraftwerk auf dem Dach

2020 haben wir das Wiener Headquarter mit einer 115-Kilowatt Peak-Photovoltaikanlage aufgerüstet und ist damit nahezu energieneutral und -autark. Denn die Nutzung von Sonnenenergie und die Suche nach alternativen Energieformen ist für uns ganz selbstverständlich. Unsere nachhaltigen Energie­konzepte sollen den Weg in eine umweltschonende, unabhängigere Zukunft eben.

Innovationen


2023


Doppelte Führungsspitze

Seit Oktober 2023 leitet Generaldirektor Wolfgang Wahlmüller gemeinsam mit Markus Fichta als stellvertretendem Generaldirektor den ÖSW Konzern. Der ÖSW Vorstand hat sich der Nachhaltigkeit und Innovation sowie dynamischer Entwicklung verschrieben.

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2024


Ein besonderes Jahr

Es ist ein Jahr voller Meilensteine: 2024 feiert das ÖSW 75-jähriges Jubiläum und wird als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Die Firmenzentrale in 1080 Wien wird bei laufendem Betrieb umfassend renoviert und modernisiert. Mitte 2024 startet außerdem ein Projekt für Fassadenkunst. Insgesamt acht ÖSW-Häuserfassaden werden im Laufe der kommenden Jahre künstlerisch gestaltet – für jedes Jahrzehnt eine Fassade. Das Projekt wird in Kooperation mit KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien – eine Institution der Stadt Wien Kunst GmbH – entwickelt.