Gleichenfeier bei B.R.I.O.

Gleichenfeier für ÖSW-Projekt B.R.I.O.
Nachhaltiger Holz-Hybridbau in Wien-Favoriten
Mit dem Erreichen der Dachgleiche feiert das ÖSW-Projekt B.R.I.O. im Quartier Neues Landgut nahe dem Wiener Hauptbahnhof in 1100 Wien einen wichtigen Baufortschritt. Auf dem Baufeld entstehen derzeit 175 geförderte Mietwohnungen in moderner Holz-Hybridbauweise – ein Vorzeigeprojekt für ökologisch und sozial nachhaltiges Wohnen mitten in der Stadt.
B.R.I.O. umfasst drei Baukörper rund um einen großzügig begrünten Innenhof. In knapp zwei Jahren Bauzeit entstehen 87 geförderte Mietwohnungen, 88 supergeförderte SMART-Wohnungen sowie 14 Gewerbeflächen. Begrünte Fassaden und Dachflächen, Urban-Gardening-Zonen sowie Spiel- und Aufenthaltsbereiche machen BRIO zu einem lebendigen Ort für alle Generationen. Die innovative Holzhybridbauweise sorgt dabei nicht nur für einen effizienten Baufortschritt, sondern ist außerdem auch besonders nachhaltig und ressourcenschonend.
„Der Holzhybridbau ist für uns die Bauweise der Zukunft. Sie verbindet höchste Präzision mit Nachhaltigkeit und sorgt dafür, dass wir qualitativ hochwertige, energieeffiziente und zugleich leistbare Wohnungen schaffen können. Für B.R.I.O. bedeutet das: kurze Bauzeit, reduzierte Baustellenbelastung und ein spürbar besseres Wohnklima für die künftigen Bewohner:innen“, erklärt Wolfgang Wahlmüller, Generaldirektor des ÖSW Konzern.
BRIO wird klimafit gebaut und mit Energie versorgt: Geothermie, Photovoltaik und Bauteilaktivierung werden mit einem intelligenten Lüftungssystem verbunden und sorgen so für stabile Raumtemperaturen, geringe Energiekosten und eine ressourcenschonende Nutzung natürlicher Energiequellen. „Unsere Verantwortung liegt darin, Wohnprojekte zu realisieren, die den Herausforderungen von morgen standhalten. Mit B.R.I.O. zeigen wir, wie sich leistbarer Wohnraum mit ökologischer Bauweise, innovativer Energieversorgung und hoher Lebensqualität verbinden lässt“, betont Sascha Risavy, Leitung Baumanagement ÖSW AG.
B.R.I.O. wird zudem Teil einer besonderen Kunstinitiative: 2024 startete der ÖSW Konzern ein Projekt für Fassadenkunst: Bis 2029 sollen insgesamt acht Kunstwerke an Wiener ÖSW Wohnbauten realisiert werden. Nicht nur sollen optische Akzente im Wiener Stadtbild gesetzt werden, vielmehr soll auch eine künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen gefördert werden. Für B.R.I.O. wurde bereits ein Künstler gefunden – sein Name wird allerdings noch nicht verraten.
„Wir freuen uns, mit B.R.I.O. ein Projekt gefunden zu haben, das als Teil der ÖSW-Fassadenkunstreihe auch einen kulturellen Mehrwert für das Quartier schafft und zur Identität des Stadtteils beiträgt“, sagt Markus Fichta, stellvertretender Generaldirektor des ÖSW Konzern. „Das Kunstwerk wird täglich von tausenden Bahnreisenden direkt vom Zug aus gesehen werden. B.R.I.O. erhält dadurch verstärkt Aufmerksamkeit – und rückt die eingesetzte Bauteilaktivierung als österreichische Erfindung verstärkt ins internationale Blickfeld.“
Die Bauteilaktivierung macht die Bauteile von BRIO zu großen Heiz- und Kühlflächen: Im Winter fließt warmes Wasser durch die in den Bauteilen integrierte Leitungen, im Sommer kühleres. Das sorgt für ein angenehmes Raumklima, senkt den Energieverbrauch und reduziert die Betriebskosten spürbar. Bei B.R.I.O. greifen also technologische Lösungen und nachhaltige Architektur ineinander und machen das Projekt zu einem zukunftsweisenden Beispiel für leistbaren, ökologischen Wohnbau in Wien.
Die Fertigstellung von B.R.I.O. ist für Anfang 2026 geplant.
Mehr Informationen auf https://www.oesw.at/brio